Ein Wochenende voller Musik, Bilder, Emotionen

In diesem Jahr fand das Jahreskonzert des MVR unter dem Motto „Musik, Bilder, Emotionen“ statt. An zwei Konzertabenden, am 22. und 23. März, boten wir musikalische Highlights der sinfonischen Blasmusik sowie bekannte Fernsehmelodien. Unsere Musikerinnen und Musiker durften an beiden Tagen vor einer vollbesetzten Gießhübelhalle spielen.

Unter der Leitung von Maximilian Blankenhorn eröffnete das Jugendorchester mit „Voices“ die Konzertabende. Danach setzten alle Jungmusiker ihre Sonnenbrillen auf und es folgte mit „Everybody Needs Somebody“ aus „The Best of the Blues Brothers“ ein echter Klassiker. Als drittes Stück erklang Stevie Wonders „Superstition“. Nach kräftigem Applaus und der Zugabe „I’m a Believer“ verabschiedete sich das Jugendorchester und schloss damit den ersten Konzertteil.

Im Anschluss eröffneten über 50 Musikerinnen und Musiker des Orchesters ihren Teil des Konzertes. Mit dem Stück „Images of a City“ wurden die verschiedenen Umgebungen einer Stadt vertont. Unter der Leitung von Dirigentin Simone Rieger folgte mit „Somewhere in my Memory“, aus dem Weihnachtsklassiker „Kevin – Allein zu Haus“, ein kurzer Flashback in die zurückliegende Weihnachtszeit und zu den Emotionen dieser besinnlichen Zeit. In „The Legend of Zelda“ wurde die Welt des gleichnamigen Videospiels von Nintendo vertont. Die Zuhörer konnten dabei den Videospielhelden Link auf seinen Abenteuern durch die Wüste und über die Meere begleiten, immer mit dem Ziel das Königreich zu retten. Danach hatte sich die Gießhübelhalle eine Pause verdient. Mit Canapés, Lachs- und Frischkäseecken sowie Laugenstangen konnten sich unsere Gäste für den dritten Konzertteil stärken, der mit einem Ausflug nach Irland eingeleitet wurde. Mit dem Stück „Lord Tullamore“, welches bereits beim Galakonzert im Januar gemeinsam mit den anderen Eppinger Musikvereinen aufgeführt wurde, präsentierte das Orchester die grünen Hügellandschaften Irlands. Anschließend ging es mit „The Hunchback of Notre Dame“ in die berühmte Kathedrale nach Paris. Der Tradition wurde im Konzertprogramm des MVR mit dem „Seeteufel Graf Luckner Marsch“ Rechnung getragen. Ein Medley bekannter Fernsehmelodien setzte den offiziellen Schlusspunkt der Konzerte. Nach begeistertem Applaus lieferte das Orchester mit „Ein Leben lang“ noch eine Zugabe.

Wir sind uns sicher, dass jeder, auf der Bühne und im Publikum, mit einigen Emotionen und Bildern im Kopf nach Hause gehen konnte.

Ein großes Dankeschön geht an alle Helferinnen und Helfer, die vor und während den Konzerten unermüdlich im Einsatz waren und maßgeblich zum Gelingen beigetragen haben. Für die Technik und das aufwendige Lichtkonzept gehört Andreas Rebel ein besonderes Dankeschön.

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